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Bio-Sennereigenossenschaft Hatzenstädt

Wo die Milch mit der Seilbahn kommt

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Im äußersten Eck des Bezirks Kufstein, hart an der Grenze zu Bayern, liegt die Gemeinde Niederndorferberg, die aus mehreren Weilern, Streusiedlungen und Einzelhöfen besteht. Rund 700 Einwohner zählt Niederndorferberg. Und einen erstaunlichen Betrieb, dessen heutiger Obmann Heinz Gstir einst, in den frühen 1990er Jahren, noch von vielen als Spinner abgetan wurde, als er gemeinsam mit Mitstreitern die Sennereigenossenschaft Hatzenstädt auf biologisch umstellen wollte. Was dann tatsächlich geschah allen Warnern und Widerständen zum Trotz. Der als "Spinner" titulierte Heinz Gstir, selbst Milchlieferant, wurde zum Obmann der seit 1937 bestehenden Sennerei gewählt.

Der Schritt zu Bio hat sich bis heute bezahlt gemacht. Er garantiert das Überleben kleiner Bauernschaften und mithin der besonderen ländlichen Strukturen. Besonders ist auch der Transport der Milch, die über ein sternenförmiges Netz von Materialseilbahnen direkt in die Sennerei geliefert wird. Über 35 Bauernhöfe sind so sprichwörtlich angebunden an die Genossenschaft. Die Käse, ob Emmentaler, Almbauern- oder Sennkäse, sind von bester Güte und mehrfach prämiert. Rückblickend und mit Blick auf Gegenwart und Zukunft war die Entscheidung, auf Bio zu setzen, goldrichtig. Heinz Gstir, Bauernkiste-Lieferant der ersten Stunde, zog visionär noch weitere Kreise mit der Gründung von "Bio vom Berg" und ist nach wie vor zutiefst überzeugt von Biodiversität und Nachhaltigkeit.

Sennereigenossenschaft Hatzenstädt
Gränzing 24, 6342 Niederndorferberg