Bauernkiste
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Familie Plank

Bartlhof in Thaur

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"Ich sehe mich ja nicht gerade als Tierschützer, aber ich sag': Es muss für die Viecher passen. Die Kühe kennen uns, bekommen ihr Futter von uns, gehen ruhig mit uns mit. Sie haben keinen Stress und auch keine Angst, wenn wir sie schlachten." So bringt Romed Plank seine Haltung als Landwirt und gelernter Metzger auf den Punkt. Romed, seine Frau Hildegard, die drei Kinder Romed jun. (ebenfalls gelernter Metzger, der den Hof eines Tages übernehmen wird), Andreas und Anna sowie Altbauer Johann leben auf dem Hof in Thaur nahe Innsbruck mit und von den Tieren. Und sie machen das auf eine Art und Weise, die in der Viehzucht heutzutage selten geworden ist.

Üblicherweise stellen die Aufzucht von Tieren, die Schlachtung und Verarbeitung, der Vertrieb und der Verkauf von Fleisch und Fleischprodukten heute eine fein säuberlich zergliederte Kette von Prozessen dar, an deren Ende der Konsument auf der Jagd nach dem billigsten Schnitzel gern vergisst, was am Anfang war. Das Produkt dieser Entfremdung liegt dann auf dem Teller ohne Herkunft und Bezug. "Jedes Kalbl hat seine Geschichte, seinen eigenen Charakter. In den zwei Jahren von der Geburt bis zum Schlachten entwickelst du schon zu jedem Tier eine Art Beziehung", so Romed. Auf dem Bartl-Hof werden Kühe, Schweine und Hühner gezüchtet, geschlachtet, verarbeitet und von den Planks direkt verkauft - auf Bauernmärkten in Innsbruck, im Thaurer Bauernladen und in der Bauernkiste.

Alles selbst zu machen, ist nicht nur eine Frage der höheren Wertschöpfung, sondern auch Ausdruck eines bestimmten ethischen Bewusstseins und der Achtung vor dem Lebewesen.

Romed Plank
Solegasse 8, 6065 Thaur